Geh los für dein inneres Glück

Geht es dir manchmal auch so, dass du dich fragst, wann du dich das letzte Mal so richtig frei und glücklich gefühlt hast? Ist dir bewusst, dass sich frei und glücklich zu fühlen nicht etwas ist, dass du nur ab und zu haben solltest, dass es nicht von äusseren Umständen abhängig sein sollte, ob du dich vorwiegend frei und glücklich fühlst?

Ist dir auch bewusst, dass nur du allein es in der Hand hast, wie du dich fühlen möchtest. Freude, Spass und Glück sind menschliche Geburtsrechte und vielleicht, fällt es dir einfacher, statt dem Wort Glück, das Wort Freude zu verwenden. Ich weiss, dass das für die Meisten nicht dasselbe ist, doch das ist am Ende nicht wichtig. Wichtig ist, wofür du dich entscheidest.

Vom Zufall zur bewussten Entscheidung

Ja wie du dich fühlst ist eine Entscheidung die du, oft unbewusst, jeden Tag von Neuem triffst. Wäre es nicht viel schöner, diese wichtige Entscheidung bewusst zu treffen? Dich bewusst täglich dafür einzusetzen, dein Wohlbefinden zu priorisieren, deine Bedürfnisse anzuerkennen und dafür zu sorgen, dass sie erfüllt werden. Sich bewusst dafür zu entscheiden, der Freude zu folgen, no matter what.

Die „Last“ der Eigenverantwortung

Das ist ganz schön viel Eigenverantwortung und ich verstehe, dass es den meisten einfacher fällt, dem Job, den nervigen Mitmenschen, der Politik, den allgemeinen Umständen, etc. die Schuld dafür zu geben, dass sie grad nicht glücklich sein können, da das Leben ja gerade nicht so ist, wie sie es haben möchten. Doch wie möchtest du es denn haben? Weisst du das, oder weisst du nur wie du es nicht haben willst?

Aber vielleicht müssen wir zuerst darüber reden, was mit Glück, Freude, Wohlbefinden und eigenen Bedürfnissen gemeint ist oder eben nicht. Da du hier bei mir gelandet, bist muss ich dir wahrscheinlich nicht mehr erklären, dass wir dabei von inneren Faktoren und nicht von äusserlich bedingten sprechen. Es geht nicht darum, dass du erst einen Porsche brauchst, um Freude zu empfinden. Ist dir schon klar, ne.

Es geht um deine innere Grundeinstellung und für die ist nunmal jeder selber verantwortlich.

Meine Wanderungen zum Glück

Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und ich will ehrlich zu dir sein, es ist manchmal eine wilde Fahrt mit dem Kanu durch Wirbel und Stromschnellen. Aber es lohnt sich, jeden einzelnen Schritt dieser Reise zu gehen und, nach Möglichkeit zu geniessen. Es brauchte von mir die tägliche Entscheidung bewusst dafür loszugehen.

Irgendwann stellte ich fest, dass sich in mir eine zufriedene Säule an Freude und Glück etabliert hatte, die manchmal auch nur latent immer da ist. Versteh mich nicht falsch, das heisst nicht, dass ich nie wieder traurig oder wütend bin, dass mich nichts mehr verletzte. Tatsächlich komme ich aber schneller da raus ohne etwas verdrängen zu müssen. Auch kann ich diese Gefühle zulassen und durchleben ohne darin zu versinken. Es ist kein gerader Weg, aber ein sehr lohnender. Lass uns gemeinsam dafür losgehen, ich begleite dich.

Komm zurück zu dir

Nach deinem inneren Glück zu streben, bedeutet sich auf den Weg zu deinem wahren Kern zu machen, zurück zu dir zu kommen, damit Emotionen und äussere Umstände viel weniger Einfluss auf dich haben und du da auch relativ schnell wieder rauskommst.

Als ich begann mich mit dem Thema zu beschäftigen, habe ich mich bewusst gefragt, wann ich denn das letzte Mal das Gefühl hatte Freude zu empfinden und glücklich zu sein. Was war dann, wie war es dann? Wie hat sich das angefühlt? Wie oft fühle ich mich überhaupt wirklich frei und glücklich?

Für mein inneres Glück unterwegs zu sein heisst nicht, dass ich mir nun von jedem alles gefallen lassen muss, nur, weil ich mich ja nicht ärgern will. Es heisst vielmehr, den aufkeimenden Ärger wahrzunehmen und eine gesunde Grenze zu setzen, sich eventuell sogar aus der Situation oder von der Person zu entfernen.

Mach dich auf den Weg, es lohnt sich

Es wird wie schon gesagt nicht so sein, dass dich nie wieder etwas traurig macht oder tief verletzt, es ist nur so, dass du lernst, diese Gefühle anzunehmen, sie zu fühlen, aber nicht in ihnen zu versinken. Es bedeutet, dass du dir deine Macht über deine Gefühle und Reaktionen wieder zurückholst, ohne etwas zu unterdrücken, ohne dich davon konsumieren zu lassen. Denn letzten Endes bist du nur für dich und deine Gefühle verantwortlich und nicht für die der Anderen. Du bist nicht dafür verantwortlich, dass alle Andern sich gut fühlen, sich nicht ärgern und zufrieden sind. Du bist ausschliesslich für dein Fühlen, Denken und Handeln verantwortlich.

Oft fällt es uns leichter erstmal zu ermitteln, was es nicht ist, beziehungsweise, was wir nicht haben wollen. Doch um in dem Prozess weiterzukommen darfst du dir mal bewusst machen, wie du es haben möchtest.

Nimm dir heute ein paar Minuten und schreibe auf:

  • Wann habe ich mich das letzte Mal frei und glücklich gefühlt?

  • Was genau hat dieses Gefühl ausgelöst?

  • Welche kleinen Schritte kann ich mir erlauben, um dieses Gefühl heute wieder einzuladen?

Diese Fragen können ein Türöffner sein. Schreib frei von der Leber und sei gespannt, welche Antworten aus deinem Inneren auftauchen.

Ein zusätzlicher kleiner Input

Viel Erfolg auf deinem neuen Weg zu innerem Glück und Freude.

Namaste

Deine Meli

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